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Sa

09

Apr

2016

Nur die Liebe bleibt. Für immer.

Liebste MM, liebes Schnügi

Ich hoffe, es geht Dir gut, dort wo Du jetzt bist. Ich vermisse Dich so sehr. Ich hoffe, dass Du gespürt hast, wie sehr wir Dich lieben. Ich bin so froh, dass Du damals zu uns gekommen bist. Seit Du bei mir warst, war mein Leben glücklicher. Du bist so ein liebes Büsi - das können andere gar nicht verstehen. Einfach nur lieb und ruhig. Ach, es tut so weh, Dich nicht mehr bei mir haben zu dürfen. Du hast mich getröstet, Du hast mir Gesellschaft geleistet, wenn ich alleine war, Du hast mir Ruhe und Sicherheit gegeben. Nur 5 Jahre blieben uns. Aber was für schöne Jahre. Ich werde Dich nie vergessen und Dir ewig dankbar sein für alles. Du warst meine tägliche Freude - meine kleine liebe Freundin. Ich hoffe so sehr, dass wir uns irgendwann wieder sehen und wieder beisammen sein dürfen. In der Zwischenzeit werde ich immer an Dich denken. Dein liebes Wesen wird immer in meinem Herzen bleiben. Mach's gut mein liebstes Büsi. Und halt mir ein Plätzli frei im Jenseits.

Wir mussten am Oster-Sonntag frühmorgens (27. März 2016) Abschied nehmen von unserem so aussergewöhnlichen und liebsten Büsi, Miss Marple. :...( Sie kam im Frühling 2011 zu uns.

So

17

Feb

2013

Zufall?

Es ist einfach unglaublich. Ich habe mein ganzes Leben lang immer allergisch reagiert auf Katzen. Kam ich in ein Haus, konnte ich nach kurzer Zeit sagen, ob da eine Katze wohnt, auch wenn ich noch gar keine Katze gesehen hatte. Einmal hatte ich nach einem Besuch noch eine halbe Stunde später einen argen Husten. Eine Katze auf den Schoss nehmen? Ging nicht. Natürlich konnte ich es trotzdem nie lassen, jede Katze zu streicheln.

Ich entwickelte eine Taktik: eine Hand ist für die Katze, die andere Hand für mich. So ging das soso-lala. Aber die Nase fing halt trotzdem an zu laufen, in den Augen beisst und kratzt es und die Lunge freute sich auch nicht grad. Mit der Zeit stellte ich Unterschiede fest: Am meisten reagierte ich allergisch auf rote Katzen. Am wenigsten auf lang-haarige. Auf den lieben alten Tiger-Kater meiner Eltern reagierte ich am wenigsten. Wohl weil er sich halt nicht mehr so ausgiebig putzte? Aber warum rote Katzen mehr als andere? -

 

Nun ist uns diese kleine schwarze Katze zugelaufen. Auf sie reagierte ich nur ganz wenig allergisch. Das realisierte ich aber nicht gleich von Anfang an, denn ich hatte ja meine Taktik, eine Hand für die Katze, eine für mich. Und ich überlegte mir schon, wie wir uns haus-intern wohl mit einer Katze arrangieren könnten. Ich überlegte sorgenvoll, ob das wohl überhaupt ginge? Ich müsste mein Schlafzimmer wohl zu einer katzenfreien Zone erklären und die Türe immer schliessen, um dort eine Rückzugs- und Regenerationsmöglichkeit zu haben. Aber dann müsste ich ja auch die Kleider jeweils draussen wechseln, etc.

Nachdem wir feststellten, dass das Büsi auch über Nacht nicht mehr weg ging, liessen wir sie vorsichtig rein. Dann waren wir erst mal damit beschäftigt, die nötigen Utensilien zu beschaffen: Katzenkistli, Katzenstreu, Futter (welches?), etc. Wo würde sie wohl schlafen? Erst nach ein paar Tagen stellte ich verwundert fest, dass ich ja gar keine Probleme wegen der Katzenallergie hatte. Ich konnte es kaum glauben. Aber es war so. Die frühere Besitzerin bestätigte uns später, dass auch andere Katzenallergiker auf ihre zwei schwarzen Katzen viel weniger oder gar nicht allergisch reagierten. How come?? Meine Recherchen im Internet zeigten, dass es etwas mit dem Rot-Gen zu tun hat. Also doch. Selbst getigerte Katzen würden Rot-Gene aufweisen. Schwarze am wenigsten oder gar keine. Was für ein glücklicher Zufall!

Nun wollte ich aber trotzdem wissen: reagierte ich auf alle schwarzen Katzen nicht allergisch oder nur grad auf diese eine? Auf schwarz-weisse reagierte ich immer noch. Auf anders-farbige sowieso. Auch auf die schwarze Nachbarkatze reagierte ich noch. Zwar hatte ich den Eindruck, dass ich generell nicht mehr so schlimm drankam. Enzig die Nase lief und ja, die Augen beissen - aber nur, wenn ich direkt reinlangte mit der 'Katzenhand'.

 

Inzwischen sind nun mehr als 2 Jahre vergangen. Und nun kommt das Unglaubliche: Ich stelle immer wieder verwundert und erfreut fest, dass ich auch auf andere Katzen kaum noch allergisch reagiere! Auch rot-weisse kann ich nun kraulen und streicheln und mich danach in den Augen berühren: es passiert nichts. Ich kann es fast selber noch nicht glauben und muss es immer wieder testen. Aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass unsere liebe kleine schwarze Katze mich generell desensibilisiert hat. Einfach so. Ohne Spritzen, ohne Impfung. Ist das nicht WUNDERbar?

 

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Mo

14

Mai

2012

Glückliche Milchkühe - gibt es das?

Guter Artikel im Tages-Anzeiger vom 12.05.2012
Ausgelaugte Milchkühe.pdf
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Mo

14

Mai

2012

1-Jahr-Jubiläum

Wie die Zeit vergeht... nun ist das kleine schwarze Büsi bereits ein ganzes Jahr bei uns! Sie ist uns eine tägliche Freude. Wir sind soooo froh, dass sich die Vorbesitzerin dazu entschieden hat, sie bei uns zu lassen. Das Büsi ist einfach allerliebst. Von Anfang an habe ich gesagt: "Sie ist ein aussergewöhnlich höfliches Wesen." und wurde dafür jeweils etwas belächelt. Aber es trifft auch heute noch 100%-ig zu. Wirklich erstaunlich. Ich hoffe, dass wir noch viele, viele Jahre gemeinsam verbringen dürfen.

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Mi

06

Jul

2011

Unglaubliche Erlebnisse mit Tieren - 3

KATZEN

Liebe kleine Katze. Du kamst uns schon letztes Jahr besuchen. Du kamst ganz still vorbei - ich sass auf der Gartenbank - Du legtest Dich unter dem Sommerflieder hin und schliefst friedlich. Ich dachte: "Oh wie schön wäre es, so ein Büsi zu haben." Und im Stillen sagte ich zu Dir: "Liebe Katze, Du kannst gerne auch bei uns bleiben." Dann gingst Du wieder. Ich wusste nicht woher Du kamst und wohin Du gehörst.

Im gleichen Sommer besuchtest Du uns nochmals - damals hattest Du eine gemeine Zecke am Kopf. Christoph rannte ins Badezimmer und kam mit der Pincette zurück. Ob Du wohl stillhalten würdest? Du hieltest still - wie ein Engel - Christoph konnte Dich von der Zecke befreien - ich hielt Dein Köpfchen. Es schien, als ob Du ganz genau gewusst hattest, dass er Dir helfen wird. Wir staunten sehr ab Deiner Gelassenheit. Und wieder gingst Du.

Später - im Winter - sah ich Dich ab und zu auf dem Weg als ich nach Hause kam. Du kamst immer zu mir - sagtest kurz 'Hallo' - ich streichelte Dich ein bisschen und dann hüpftest Du wieder weg. Einmal allerdings erschrak ich sehr: Du hattest an der Brust entweder ein grosses Geschwür oder keine Haare mehr. Und das im bitterkalten Winter? Wohin gehörst Du? Warum helfen Dir Deine Leute nicht? Aber schon warst Du wieder weg.

Dann sahen wir Dich erst diesen April wieder. Du kamst zu uns. Du warst so dünn. Und so wackelig auf den Beinen. Man konnte Dich kaum streicheln - man stiess sich die Finger an all Deinen kleinen Knochen. Was war denn passiert? Christoph holte sofort etwas von dem Trockenfutter, welches ich jeweils insgeheim den Bauernhof-Büsi mitbrachte. Du konntest kaum richtig beissen. Du arme kleine Katze! Wir trauten uns noch nicht so recht, Dich bei uns reinzulassen. So fütterten wir Dich draussen, gaben Dir Wasser und richteten ein weiches Plätzli ein - falls Du bei uns schlafen wolltest. Als wir feststellten, dass Du auch über Nacht nicht mehr weggingst, liessen wir Dich rein und kauften richtiges Futter, welches Du mit grossem Appetit und dankbar angenommen hast. Von da an wohntest Du bei uns.

Als Du wieder etwas bei Kräften warst, brachten wir Dich zur Tierärztin, die stellte einen Chip fest, konnte aber die Besitzerin während zwei (bangen) Wochen nicht erreichen. Wir freuten uns bereits. Korrekterweise mussten wir Dich auch bei der Kant.Tiermeldezentrale melden. Und zwei Wochen später meldete sich eine junge Frau - sie sei Deine Besitzerin. Anfänglich zeigte sie sich einsichtig. Sie sah, dass es ihrer Katze bei uns gut ging. Später realisierte sie wohl, wie gern wir Dich bereits hatten - und so wollte sie Dich so schnell wie möglich von uns wegholen. :-(  ...obwohl sie selber Dich und Deinen Bruder, den schwarzen, runden Kater, nicht zu sich nehmen konnte (sie hatte grad keine Wohnung). Sie wollte Dich und den Kater zu ihrem Vater bringen - da wart ihr beide aber noch nie und der Vater hatte sogar einen Hund (!). Nach bangen 10 Tagen teilte uns die Halterin aber mit, dass sie Dich noch bis Ende Juli bei uns lassen wolle. Wir waren einerseits sehr erleichtert, dass Dir die stressige Zwischenplatzierung erspart geblieben war. Aber was passiert im August wenn Dich die Besitzerin mit sich in die WG nehmen will? Wieder zusammen mit dem Kater, der Dich doch stresst und Dir dein Futter wegfrisst? Der Arme hat ja inzwischen auch jemand anders zum Wohnen gesucht... Was, wenn Dir die Besitzerin wieder nur am Abend Futter gibt, weil sie halt am Morgen keine Zeit hat (!). Was, wenn Dich dies alles wieder derart stresst, dass Du das wenige Futter, das für Dich bleibt wieder erbrechen musst (wie sie uns erzählt hat, war das vorher so). :-(

Ach, könntest Du doch für immer bei uns bleiben. DU hast Dich ja schon längst entschieden. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben, denn Du bist für mich ein sehr aussergewöhnliches Tier: Du bist so sanft und sehr sensibel. Du bist sehr froh über die alleinige Aufmerksamkeit, endlich hast Du ein ruhiges schönes Plätzli gefunden. Ich wünsche Dir und uns, dass es auch so bleiben kann.

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Mi

06

Jul

2011

Bonbons - selber gemacht!

Jaaa - das Bild fehlt noch, denn - ich will es gleich vorwegnehmen - meine selbergemachten Jostabeeri-Bonbons weigern sich immer noch, eine feste Form anzunehmen. Nun habe ich also eine Pfanne mit zähflüssiger, klebriger Pampe - die bereits hoffnungsvoll auf Backpapier platzierten Kleckse habe ich wieder in die Pfanne zurück gespachtelt. Nun hoffe ich, dass ich das Ganze nochmals aufwärmen und mit mehr Puderzucker versehen, zu schönen, formbaren Bonbons verarbeiten kann. Meldung folgt. Ob positiv oder negativ. *grimmigguck*

Die Textfarbe ist übrigens absichtlich gewählt - das wäre in etwa die Farbe, die meine Bonbons hätten... so sie denn möchten.

Rettungsversuch 1: Die klebrige Masse hat sich nun also über Nacht in der Pfanne soweit verfestigt, dass eine Kelle drin stecken bleibt - nur: es sieht überhaupt nicht nach brauchbarer Bonbon-Masse aus. Also ganz langsam nochmals aufgewärmt. 3 EL Puderzucker hinzu und etwas Zitronensäure, damit es nicht nur nach Puderzucker schmeckt. Aufkochen. Abkühlen. Schon besser. Aber immer noch nicht zu Bonbons formbar... Noch mehr Puderzucker?? Mal abwarten... na, inzwischen kann ich die klebrigen Kleckse wenigstens vom Backpapier abkratzen und zu Kugeln formen. Nur -- nach 30 Minuten sind sie wieder flach wie Flundern. :-/  Also alles nochmals zurück in die Pfanne und noch mehr Puderzucker? Fortsetzung folgt...

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Mi

06

Jul

2011

Reisevergnügen - London an einem Tag?

Mein Vater wollte schon lange mal mit dem Zug nach London. Also ab Paris mit dem EuroStar, unter dem Ärmelkanal hindurch - ohne Umsteigen und so. Und eigentlich wollte er noch am gleichen Tag wieder zurück. Na ja, er ist halt ein Eisenbahnverrückter - das Ziel ist eher zweitrangig. Ein früherer Arbeitskollege, der ebenfalls auf diese Reise mitkam, konnte ihn dann überreden, doch wenigstens einmal in London zu übernachten, um noch ein paar typische Touristenattraktionen besichtigen zu können. Gesagt - getan. Meine Wenigkeit durfte mit - als Dolmetscherin. Also frühmorgens los per TGV nach Paris. Dort umsteigen - mich geärgert über die Franzosen, welche den Fussweg, den ja so viele Touristen tagtäglich vom Gare de l'Est zum Gare du Nord gehen müssen, absolut nicht beschildern. Wir orientierten uns an den Auto-Wegweisern und hatten uns vorher auch ein bisschen gebildet - aber wir sahen echt viele Touris, suchend herumirren. *kopfschüttel* Franzosen, nehmt euch ein Beispiel an London! Dann also per EuroStar nach London. Der Tunnel? Absolut unspektakulär. Es hätte geradesogut ein hundsgewöhnlicher Bergtunnel sein können. Nach ca. 20 Minuten kam man wieder raus und nach nochmals einer Stunde war man mitten in London (Waterloo). Dann Koffer ins Hotel und weiter zum London Eye, dem tollen Riesenrad. Von dort aus kann man wunderbar Pläne schmieden, was man sonst noch so besichtigen will. Wir gingen dananch noch den good old Big Ben besuchen und verweilten für meinen Geschmack etwas gar lange in der Westminster Abbey, welche im TV einiges prunkvoller wirkt als in natura. Oh well... Dann noch eine Bootsfahrt zur Tower Bridge, welche sich prompt öffnete für die Durchfahrt eines alten Segelschiffes. Viele tolle Gebäude gesehen - Hauptbaustoff: Glas. Ich frage mich, wieviele Vögel da jährlich ihr Leben lassen müssen? :-/ Dann Abendessen in Soho und zurück ins Hotel. Am nächsten Tag noch ein wenig Window shopping durch die Oxford- und Regents-Street - dann noch The Changing of the Guards geguckt - bei losbrechendem Gewitter schnell eines dieser coolen Taxis geschnappt und zurück ins Hotel - Koffer greifen und ab zum Waterloo-Bahnhof. Good Bye London!

Fazit: London ist sehr sauber, stinkt nicht. Alles ist gut beschriftet, die Metro ist einfach zu verstehen, alle Stationen werden nicht nur elektronisch im Voraus angezeigt sondern auch akustisch angekündigt. Vieles kann man auch zu Fuss erwandern. Ich dachte die ganze Zeit: London ist ähnlich wie Zürich - nur viel grösser. :-D

PS: mein Vater wird dieses Jahr übrigens 80, not bad, huh?

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Mi

06

Jul

2011

Unglaubliche Erlebnisse mit Tieren - 2

PFERDE

Lange Jahre durfte ich regelmässig mit einem lieben Pferd einer Freundin ausreiten gehen. Und so erlebte ich auch den Umzug des Pferdes von einem Hof zum andern. Kaum war das Pferd am neuen Ort im Stall, verlor das Tier alle (sämtliche!) Mähnenhaare! Die Besitzerin war ratlos. Gleiches Futter. Gleiche Pferdegruppe. Gleiche Leute. Anderer Ort. Es dauerte sehr lange, bis die Stute wieder die gleich langen, schönen Mähnenhaare hatte wie zuvor. Offenbar war das Tier durch den Wohnortwechsel verunsichert und reagierte stressbedingt mit Haarausfall? Wer nun denkt, es könnte ev. auch am andern Wasser gelegen haben... dann hätten aber die andern Pferde in der Gruppe doch auch Haarausfall gekriegt? Hatten sie aber nicht. Keine Ahnung - ich denke, das Tier war eben sensibler als die andern - jedenfalls war das Ganze sehr beeindruckend für mich.

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Mo

07

Mär

2011

Reisevergnügen. Reisevergnügen?

ArtRage for iPad
ArtRage for iPad

Heute Morgen im TGV ... auf der Suche nach einem Rückwärtsfahrplatz, damit ich die letzten 5 Minuten Fahrzeit noch ein paar Sonnenstrahlen im Gesicht hab... mich durch die engen Gänge quäl... vor mir ein Mann - stürzt sich auf mein Wunschabteil... Unflat! Ok, dann hab ich halt nun diesen Mann vis-à-vis, ist ja egal, ich will eh zuerst noch ein bisschen schlafen oder zumindest dösen....

Dass dem guten Mann nach kurzer Zeit Frau mit Baby folgten lässt mich Schlimmes ahnen... und nix wurde aus schlafen oder dösen. Oh well.... aber zumindest das mit der Sonne hat dann noch geklappt. :o)

...doch, doch, das Baby war herzig. *grimmigguck* ...weiss nicht ob es eine Sie oder ein Er war. Das wissen wohl sowieso immer nur die Eltern. ;-)

Am Anfang habe ich ja noch mit dem Gedanken gespielt, dem guten Kind mein iPad hinzuschieben und die Malen-App zu starten.... aber als ich sah, mit welcher Wucht die/der Kleine seinen Stift auf den Tisch haute... liess ich mein iPad doch lieber im Rucksack.

Die Mal-App heisst übrigens "Art-Rage" - was für ein passender Name! ;-)

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So

27

Feb

2011

Unglaubliche Erlebnisse mit Tieren - 1

FISCHE

Herbst 2009. Unser erster Segeltörn überhaupt. Mittelmeer. Von Mallorca über Menorca nach Spanien. 2 Paare, 1 Skipper. Alle - ausser mir - hätten gern jeden Abend Fisch gegessen und fischten daher sehr ambitioniert. Sie hängten dazu eine Fischerschnur hinten beim Schiff raus und ab und zu guckte wer, ob da schon einer angebissen hätte. Am ersten Tag fingen sie einen, der war aber zu klein und so liessen sie ihn wieder ins Meer zurück. Immerhin. Natürlich konnte ich nicht auf's Maul hocken und schon bald war das Fischen und Fischessen ein Thema. Ich fand es etwas billig, den Fischen rein gar nichts anzubieten ausser dem metalligen Angel... :-/ Das andere Paar fand: "Ach, wenn die Fische so blöd sind und dreinbeissen - selber Schuld!" Dagegen musste ich nun natürlich protestieren. Die Fische wüssten ja leider nicht, wie berechnend wir Menschen sind und so. Augenverdrehen. Kopfschütteln. Nix verstanden. Ok, dachte ich und begann in Gedanken sehr intensiv mit den Fischen zu reden. Ich erklärte ihnen ganz anschaulich, dass das, was da hinten am Schiff hing und so schön glitzerte und blinkte nur ein gemeines Ding ist mit dem Zweck, sie aus dem Meer zu ziehen und zu verspeisen. Nix Futter, nix lustig. Ich entschuldigte mich für meine Artgenossen und beschwor die Fische, dies allen andern weiterzusagen und bloss auf Distanz zu unserem Schiff zu gehen. An diesem Tag fingen unsere Fischesser keinen Fisch. Auch am nächsten Tag nicht und nach ein paar Tagen fiel es auf. "... was hast Du gemacht?!" fragten sie mich, denn sie wussten ja, dass ich kein Tier esse. Ich murmelte nur was, von "na, vielleicht sind Fische eben doch nicht so dumm, wie ihr denkt?" und freute mich insgeheim natürlich herzhaft und frischte meine Botschaft an die Fische jeden Tag sehr anschaulich auf.

Kurzum: Sie fingen während der ganzen Reise keinen einzigen Fisch mehr - so sehr sie sich auch anstrengten. Sie hängten 2 Angel hinten raus. Sie schliffen die Haken nach. Sie liessen beide Angel den ganzen Tag im Wasser. Sie hängten einen neuen, noch glitzerigen Haken raus - nix. Oh, was war ich froh, dass ich kein Morden mitanschauen musste an Bord - mal ganz abgesehen vom üblen Geruch, der das Fisch-Braten so mit sich bringt... Ich jubelte innerlich. Mein Liebster schmunzelte. Die Andern? ...ach, ist mir so was von egal! ;-)

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Di

08

Feb

2011

jöööhh - wie herzig!

Aber auf dem Teller, da sieht es doch wieder gaaanz anders aus... 'Jöööhhh-herzig' hin oder her.

 

Das ist übrigens die Antwort der Schweizer Kartoffelproduzenten auf die ungemein ignorante Werbe-Kampagne der Fleischproduzenten (Alles andere ist Beilage).

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Sa

15

Jan

2011

Maurizio Pollini spielt Bach

15.1.2011 Tonhalle Zürich. Maurizio Pollini spielt Teil 1 des Wohltemperierten Klaviers von J.S. Bach. Was für ein Vorhaben! Mutig. Aber M. Pollini kann das. Es war eigentlich ein wunderbarer Abend... wäre da nicht die sturmböenartige Lüftung gewesen. Pollini spielte nach Noten und der Umblätterer hatte für einmal nicht nur die Aufgabe, die Seiten rechtzeitig umzublättern, nein, er musste sie auch überwachen, denn der Wind in der Tonhalle blies sie unbarmherzig zurück. Was für Zustände! Nach dem 2. Präludium und Fuge stürmte Pollini relativ entsetzt raus. Aber es nützte alles nichts. Selbst nach der Pause war das Problem nicht gelöst und er kämpfte sich mehr oder weniger tapfer durch den Sturm, sichtlich verärgert. So kennt man Pollini nicht. Dass dies sowohl den Interpreten als auch das Publikum irritierte ist ja klar. Was mich aber mindestens ebenso ärgert - und auch Pollini geärgert hat - das sind die Huster und Räusperer: Er konnte keinen Akkord am Schluss eines Stückes ausklingen lassen, immer fingen die Leute an, sich zu räuspern, noch bevor das Stück ausgeklungen war. Das finde ich sooo respektlos. Kein Wunder, dass er keine Zugabe gab. Dass er dann nach dem Konzert trotzdem noch zum CD-Signieren erschienen ist, ist ihm hoch anzurechnen. Hoffentlich haben ihn die 'hard-cores' ein bisschen besänftigen können, denn er habe sich sehr ungehalten geäussert in der Garderobe. Kann ich ihm nicht verdenken. :-/

Lieber Signore Pollini, bitte kommen Sie trotzdem wieder mal nach Zürich, jaaa? Bitte! - Vielleicht spielt er das WT-Klavier ja nochmals in Luzern am 27.11.? *hoff*

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Sa

15

Jan

2011

Mensch - was tust du!

Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen
Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen
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So

02

Jan

2011

Auch Fische werden unterschätzt

Na, so gaanz langsam kommt auch die Wissenschaft zum Schluss, dass Fische hochentwickelte Lebewesen sind:

zum Artikel

Vielleicht kommt dann irgendwann auch mal noch die Erkenntnis, dass Tiere kein Futter sind...?!

 

Der Mensch meint, weil Tiere nicht unsere Sprache sprechen können, seien sie dumm. Und auch Menschen mit anderer Muttersprache als wir, die in unserer Sprache Fehler machen, stufen wir erst mal niedriger ein, meistens. Nun denke ich aber, dass Tiere uns sehr wohl verstehen - ohne dass wir auch nur ein Wort (laut) zu ihnen sprechen. Sie können sozusagen unsere Gedanken verstehen. Und ich denke, sie sehen und riechen auch unsere Einstellung ihnen gegenüber. Nur sind wir für sie meist viel zu kompliziert. Wir denken an unzählige Dinge, unsere Gedanken flitzen nur so in unseren Köpfen rum.

Sobald es uns gelingt, klare Botschaften zu 'senden', können uns die Tiere verstehen - seien es nun unsere Haustiere oder 'wilde', frei-lebende Tiere.

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Fr

31

Dez

2010

Und wieder ist ein Jahr um

Zurückschauen? Hmm... ausser dem Job-Wechsel gibt's da nicht viel zu berichten. Also vorwärts schauen. Was wünsche ich mir für 2011? Natürlich mehr Frieden zwischen den verschiedenen Regierungen, weniger Egoismus, mehr Respekt, keine Naturkatastrophen, Gesundheit für meine Liebsten, etc. Und im Kleinen? Also dass zB der Coop-Spruch künftig nicht mehr heisst: "Coop - für mich und dich" sondern wenn's denn schon sein muss: "Coop - für dich und mich"... und die vielen andern Tag-Träume - na vielleicht gelingt der eine oder andere - mal schauen. Auf ein fröhliches 2011!

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Fr

24

Dez

2010

Gehört zu Weihnachten

Ich backe nicht viel - aber die Vanille-Butter-Bretzeli MÜSSEN einfach sein - jedes Jahr! :-)

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Sa

18

Dez

2010

Ein Winter mit Humor

Ich glaube, ich werde unser Vogelhäuschen 'Marge Simpson' nennen.

 

Marge Simpson

 

Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht abstreiten. :-)

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Di

30

Nov

2010

Resozialisierung von 3 Legebatterie-Hennen

Eine eindrückliche Reportage...

Gut geschrieben. Treffender Wortschatz.

Lesezeit: 10 Minuten.

 

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34995

 

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Fr

26

Nov

2010

Winter - jetzt ist er da!

Habe soeben das erste Mal in dieser Saison den Vorplatz frei-geschaufelt. Schön vorsichtig - der Rücken-Hexe keine Chance geben...

So ungern man den Herbst ziehen lässt, der Winter hat auch seine Vorteile: die Luft ist herrlich frisch und die Autos tönen gedämpft. Jetzt aber muss ich schleunigst Vogelfutter kaufen gehen - hätt'ich schon früher dran denken sollen.

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Sa

20

Nov

2010

Jetzt eindeutig...

w u n d e r s c h ö n
w u n d e r s c h ö n

Die absolut schönste Aussicht in der Schweiz!

Ok, das ist meine Meinung. Dieses Foto habe ich von zuoberst auf dem Monte Brè oberhalb von Lugano gemacht. Seit Jahrzehnten zieht es mich immer wieder an diesen gemütlichen Berg mit der einfach umwerfenden Aussicht auf die Bucht von Lugano, den San Salvatore, den Damm von Melide... Die Wirkung dieser Aussicht auf mich ist seit Jahren unverändert stark. Soll mir mal jemand erklären, warum dieser Anblick eine derart starke Wirkung hat auf mich? Ich könnte noch lange weiter-schwärmen, aber das langweilt vermutlich all jene, die nicht das selbe fühlen wie ich. Und ja, das gibt's: Diese Aussicht wirkt nicht auf jeden Mensch ebenso betörend wie auf mich. Für mich fast unvorstellbar.

Das hübsche Mosaik und das romantische 'Tor zum See' findet man übrigens im Park der Villa Ciani (Lugano) - wo es sogar im Winter süss-wild nach Yasmin duftet.... nein, das ist jetzt keine Schwärmerei sondern Tatsache! :-)

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Do

04

Nov

2010

Rätsel

Wo ist das?

(sonst auf 'mehr lesen' klicken)

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Do

04

Nov

2010

Herbst. Endlich wieder mal ein schöner...

So viele Farben und Sonnenstrahlen speichern wie nur möglich...

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Mo

04

Okt

2010

WIE BITTE ??!!??

Die Parlamentarier in Bern haben eine EU-Regelung ABGELEHNT, in welcher ein  Verbot für die Einfuhr von Robben-Produkten (wie das schon klingt!) bereits beschlossen ist und am 20. August 2010 in Kraft gesetzt wurde.

Wie bitte? *kopfschüttel* Hier geht's zu einer Petition

 

Und ein Verbot von Lebend-Transporten von Schlachttieren durch die CH wurde ebenfalls ABGELEHNT!

Wie bitte?

 

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So

03

Okt

2010

Auf den Hund gekommen...

Am Samstag wieder mal ins Brockenhaus gegangen - auf der Suche nach Ferienlektüre in Englisch... und was bringe ich mit nach Hause?

 

2 Büchlein von Uli Stein (ganz alte mit lustigen Fotos) 

und

1 Büchlein von Loriot

 

Alles sehr empfehlenswert - but nothing in English! oh well... :o)

 

Das sei übrigens das erste Büchlein von Loriot überhaupt. Ach, ich wünschte, es gäbe mehr Menschen, welche die Welt aus der Sicht der Tiere zu sehen fähig sind.

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Fr

01

Okt

2010

Vor 150 Millionen Jahren... hier die Erklärung:

Diplodocus
Diplodocus

(zum Vergrössern links aufs Bild klicksen)

OK - wir haben nicht grad sooo lange Hälse. Aber so was wär' doch auch ganz praktisch für unsere Wirbelsäule? Ein bisschen neidisch bin ich schon...

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Fr

01

Okt

2010

Hatten Dinosaurier eigentlich auch Rückenprobleme?

Dino beim Wasserturm im Bruderholz/BS
Dino beim Wasserturm im Bruderholz/BS

Man schaue sich bloss mal DEN langen Hals an!?! Da krieg' ich schon Rückenschmerzen nur beim Hinschauen. Und die hatten bestimmt keine Fitnesstrainer, keine Rückengymnastikgeräte, kein Pilates, keine Chiropraktoren, keine Osteopathen...

Und warum haben sie trotzdem keine Rückenschmerzen gekriegt??

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Sa

25

Sep

2010

Seesicht!

Seit letzter Nacht regnet's ununterbrochen. Wie aus 1000 Duschen. Was kann man da anderes tun als drinnen bleiben und vom Frühstück direkt zum Nachmitagskaffee zu wechseln... In meiner Nähe entsteht ein See.

Juuuhuuiiii! Endlich wieder Seesicht! *hüpf* ;-P

Nachtrag: Tja, also das mit der Seesicht wurde nichts Grandioses. Am nächsten Morgen hatte die Erde schon wieder den ganzen See aufgesaugt. Naaa ja.

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Sa

25

Sep

2010

gähn...

Jetzt wird der köstliche Auftritt von BR Merz schon dazu missbraucht, Werbung für Bünderfleisch zu machen. Blaahhh.... wie langweilig und fantasielos! :-(

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Fr

24

Sep

2010

jaja, das Amtsdeutsch...

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Sa

18

Sep

2010

Bye bye...

Wieder mal einen Versuch gestartet auf meinem Wacom-tablet...

Die Idee ist nicht von mir - aber zumindest hab'ich's ganz alleine nachgezeichnet. :-) Wozu man es brauchen kann? Na, zum Bsp. für einen Büro-Abschieds-Apéro?

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Mo

13

Sep

2010

2-Tages Velotour durch Berge und Urwald

Col de la Croix
Col de la Croix

Letztes Wochenende, bei strahlendem Herbstwetter... eine 2 Tages-Velotour oberhalb Montreux. Im Winter würd'ich's dort nicht aushalten. Viel zu touristisch. Aber im Herbst: wunderschön. Die Tour führte also von Fruence nach Montreux - Aigle - Ollon - dann rauf auf Villars-sur-Ollon. Dann über den Col de la Croix-Pass bis Les Diablerets.

2. Tag: Col du Pillon - Gstaad - Saanen - Mittelberg - Abländschen - Bulle. Und dann kam der Urwald. Unbefestigte Wege, Bergbach durchqueren. Aber wunderbarerweise kamen wir am richtigen Ort wieder raus, ohne zerplatze Pneus etc.

Und wer jetzt denkt: wow ist die aber sportlich! weit daneben. Schliesslich brauchen die RennvelofahrerInnen ja auch ein Begleitfahrzeug für's Gepäck, Food etc. Und für mich war das auch eine Herausforderung, schliesslich fahre ich im normalen Leben einen Smart und nicht einen VAN! :o)

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Sa

04

Sep

2010

Eine Kuh ist eine Kuh - oder?

unsere Nachbarn
unsere Nachbarn

Da konnte ich einfach nicht widerstehen: Endlich hat sich eine unserer Nachbar-Kühe in die Nähe von Nachbar's Plastik-Kuh gegrast. Diese guckt ganz verdutzt, nicht? Ganz gut für den Anfang, nächstes Mal bitte vorher noch duschen, liebe Frau Echt-Kuh - wenn schon mal fotografiert wird.

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Sa

04

Sep

2010

Regatta

Das Wetter hat sich anständig verhalten - ein bisschen mehr Wind wäre auch schön gewesen. Aber alles in allem: ein schönes Regatta-Wochenende.

Nein, ich selber regattiere nicht, ich mache Fotos. Auf dem See will ich was Anderes: Ruhe, der Stille nachhören, den Wind im Gesicht haben und in den Haaren spüren. Das Wasser hören. Die tanzenden Sonnensterne bewundern. Den Tieren lauschen. Gucken, ob ich einen Fisch sehe und und und... alles andere als langweilig!

Aber das verstehen die Um-die-Wette-Segelnden nur schwer. Macht aber nichts.

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So

29

Aug

2010

Heute ist Michael Jackson's Geburtstag...

bei sich zuhause
bei sich zuhause

Er wurde in den Medien in den Dreck gezogen.

Seine Musik wird trotzdem bleiben.

Happy Birthday Michael Jackson - rest in peace!

 

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So

29

Aug

2010

Orion

Also um es kurz zu machen: Die Überfahrt des Schiffes am Freitag war traumhaft schön. Rings um uns herum gräuliches Wetter - für uns aber schien die Sonne. Gut, etwas mehr Wind hätte es haben können. Na egal. Es war super schön.

Über die Regatta berichte ich später - wenn ich Fotos habe. :-)  Orion ist übrigens der Name des Schiffes - wohl darum hat es auf den Segeln so viele hübsche Sterne...? ;o)

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Fr

27

Aug

2010

Happy Birthday!

Heute ist der Geburtstag meiner Mutter. Und darum hier gleich mal ein ganz herzliches HAPPY BIRTHDAY! Eine Geburtstagskarte ist unterwegs... :-)

Heute Nachmittag darf ich mit auf den Züri-See. Mein Liebster wird am Wochenende an einer Segelregatta teilnehmen und dazu müssen wir das Schiff (eine Dynamic35) von Küsnacht in die Bächer-Bucht 'überführen'. Klingt gut nicht? Nun, eigentlich schon. Und das Wetter wird auch immer windiger. Bin ja gespannt. Völlig unnötigerweise bin ich heute Morgen mit einer Halsstarre aufgewacht (ja, ich auch!!). Toll! Ausgerechnet heute. oh well... :o)

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Do

26

Aug

2010

Nun habe ich also auch eine eigene Webseite - ist das jetzt ein Hurra-Grund? :-)

Also, wenn es sooo einfach ist, seine eigene Webseite zu machen und erst noch gratis.... ja dann würd' ich meinen, das gibt ein HURRRAAAH! :-)

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Anemone 'Punky'
Anemone 'Punky'